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Linie

Leitwert µS/cm

Die Leitfähigkeit wird gemessen in Mikrosiemens/cm.
Unter Leitfähigkeit versteht man die Fähigkeit des Wassers den elektrischen Strom zu leiten.
Je mehr Salze das Wasser enthält, um so höher ist die Leitfähigkeit des Wassers.
Mit Salzen sind nicht nur das bekannte Koch- oder Meersalz gemeint ist, sondern auch Wasserhärte, Nitrate, Phosphate usw.

Die Leitfähigkeit des Aquarienwassers soll der des Ausgangswassers (z.B. Leitungswasser) entsprechen.
Liegt die Leitfähigkeit des Aquarienwassers nennenswert über der des Ausgangswassers, dann enthält das Aquarienwasser mehr Salze.
Wenn dem Aquarienwasser jedoch kein salzhaltiges Produkt zugegeben wurde, so ist die Erhöhung des Salzgehaltes wahrscheinlich durch die Anreicherung mit Schadstoffen oder in einer Erhöhung der Wasserhärte begründet.
Auch organische Belastungen (Verunreinigungen) können der Grund sein, darum sollte in jedem Fall ein Teilwasserwechsel gemacht werden.

Unsere Empfehlung:
Wöchendlich ca. 10 - 15% Wasserwechseln ohne Chemie.
(Mit VARIO-Saugglocke)